Die Mediendesign-Absolventin Anastasia Bondarenko holte als Newcomerin mit ihren Umweltmonstern den Green Product Award in der Kategorie Kinder.

 

Für die Friedrichshafenerin Annastasia Bondarenko und die Umweltmonster ist es nach dem Zukunftspreis Kommunikation bereits die zweite Auszeichnung. Die Mediendesign-Absolventin hat sich für ihre Abschlussarbeit mit umweltbewusster Verhaltensförderung bei Kindern auseinandergesetzt. Dazu hat sie ein medienübergreifendes interaktives Spielkonzept entwickelt. Bunte Monsterchen, mit Sensoren und interaktiven Funktionen ausgestattet, bevölkern den Haushalt und animieren zu umweltfreundlichem Verhalten. Das Müllschlucker-Monster etwa erkennt am Barcode, wie die Verpackung entsorgt werden muss, das Wasser-Monster warnt, wenn es beim Duschen allzu nass wird. In einem begleitenden Tablet-Spiel werden die in der Realität eingesparten Resourcen in Kindergeschichten eingebunden. „Anastasia Bondarenkos Abschlussarbeit schafft es auf spielende Art und Weise, aktuelle Technologiethemen wie das Internet der Dinge mit kindgerechter interaktiver Kommunikation zu verknüpfen”, so Prof. Klaus Birk, der die Arbeit an der DHBW betreute. „Die Idee ist sehr kreativ und vielfältig“, befand auch die Jury des Green Product Award. Ziel des Preises ist es, Designer zu motivieren, bei der Entwicklung von Produkten verstärkt das Thema Nachhaltigkeit zu berücksichtigen. Rund 200 Projekte hatten sich um den Preis beworben. Anastasia Bondarenko hatte die Nase in der Kategorie Newcomer und Kinder vorn.