Studierende Mediendesign und International Business haben beim 31. GWA Junior Agency Award Gold in allen Kategorien geholt – den ersten Platz der Jury, den Publikumspreis und den Preis für das beste „Making-of“.

Der Gesamtverband Kommunikationsagenturen (GWA) richtet den einzigen Nachwuchswettbewerb in Deutschland aus, der strategische und kreative Leistung gemeinsam bewertet. Marketing- und Designstudenten arbeiten Hand in Hand an einer Kommunikationslösung. Sie bekommen dabei einen Coaching Partner an die Seite, in dem Fall die Agentur qu-int. aus Freiburg. An einem konkreten Fall aus dem Werbealltag können die Studierenden Strategie und Kreativität üben.

Vollauf gelungen ist das den Studierenden der DHBW Ravensburg mit ihrer Image-Kampagne „Endlich was für junge Leute“ für die Schwarzwald Tourismus GmbH. Die möchte eine jüngere Zielgruppe ansprechen, dann nur zehn Prozent der Gäste sind unter 35 Jahren. Schnell kommt hier Hans-Dieter von Tann, fiktiver Bürgermeister im Schwarzwald, zum Leben, der eben „endlich was für junge Leute“ machen will. Auf allen sozialen Kanälen testet er daher im Selbstversuch, was jungen Leuten gefällt. Sogar auf Roadshow durch Süddeutschland lassen die die Studierenden den Schwarzwald-Botschafter ziehen. Ist das Interesse erstmal geweckt, wird das Angebot zielgruppengerecht beworben. Die Kuckusuhr „Kuckuri“ etwa steht an Bahnhöfen und bietet kostenloses WLAN und Smartphone-Ladestationen, eine Kuckuri-App und –Internetseite zeigen, was für junge Leute im Schwarzwald geboten ist.

Die Teams von Hochschulen aus ganz Deutschland stellten ihre Projekte nun in einem 25-minütigem Pitch der Jury in Düsseldorf vor. „Die Jury hat in diesem Semester nicht ausschließlich handwerkliche und analytische Fähigkeiten, sondern außerdem Passion im Umgang mit Kommunikationsinstrumenten und Spaß an strategischer Markenarbeit ausgezeichnet“, so der Juryvorsitzende und GWA-Vorstand Christoph Pietsch von der Agentur DDB. „Der 31. GWA Junior Agency Tag hat keine Wünsche offengelassen. Wir haben echte kreative Feuerwerke, engagierte Studierende und hoffentlich auch zukünftige Kollegen sehen dürfen. Persönlich begeistert war ich von der hohen Professionalität und Souveränität der Vortragenden.“

Im Anschluss an die Entscheidung der Jury gab es für die Studierenden und Professoren der DHBW Ravensburg dann nur noch eines: feiern, feiern, feiern.

Von Seiten der DHBW wurde das Projektteam betreut von Prof. Mathias Hassenstein, Johannes Müllerleile, Prof. Herbert Moser (alle Mediendesign) und Prof. Dr. Karin Reinhard (International Business).