Die Medienlandschaft wird immer unübersichtlicher. Allgegenwärtig sind darin die Stimmen der politischen Kommunikation – sie bauen entweder Brücken oder Barrieren. Die politische Meinungsbildung wird beeinflusst von Fake News, komplexe Themen werden stark vereinfacht und populistische Sprache wird immer selbstverständlicher. In unserer Veranstaltung wollen wir unter anderem folgende Fragen aufwerfen und diskutieren:

Wie können wir den politischen Diskurs verantwortungsvoll gestalten? Führt die Vereinfachung von Inhalten zu mehr Klarheit oder zu Verzerrungen? Reagiert die Gesellschaft zu radikal oder zu gleichgültig?

Wir werfen den Blick darauf, wie verschiedene Akteure ihre politischen Botschaften formulieren und verbreiten und wie das auf die Gesellschaft wirkt. Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik und Medien beleuchten die aktuellen Gestaltungsmöglichkeiten der politischen Kommunikation.

Talks u.a. von

 

Prof. Dr. Frank Brettschneider, Universität Hohenheim
Ulrich Müller, Landesminister a.D.
Patrick Enssle, Journalist und Kriegsreporter
weitere folgen

 

In den »Open Lab« Formaten haben Sie ausgiebig Gelegenheit, das Zentrum für empirische Kommunikationsforschung und das Center for Immersive Media mit seinem MultiCast-Studio kennenzulernen.

Die Veranstaltung wird gemeinsam vom Zentrum für empirische Kommunikationsforschung (ZEK) und Center for Immersive Media (CIM) organisiert. Sie richtet sich an Duale Partner, Studierende, DHBW-Mitarbeitende, Fachleute aus der Medienbranche und alle, die sich für die Schnittstellen zwischen Technologie, Gesellschaft und Kreativität interessieren.