Gerrit Fröhlich, Holger Lund, Katharina Zindel und Oliver Zöllner widmen sich in ihrem Beitrag dem Marketing von Luxusgütern. An einem Fallbeispiel zeigen sie auf, wie hochpreisige Kosmetika urbanen, hippen Zielpublika in Berlin und Ostasien in der Anmutung eines trendigen Schallplattengeschäfts angeboten werden, welche Rolle dabei totemistische Warenattrappen und Social-Media-Bildwelten spielen und welche Erkenntnisse sich aus solchen Simulationen über das Selbst in der Moderne ableiten lassen.