Dermalog

„Dermalog“ digitalisiert sozialkommunikative Funktionen der Haut, um den postdigitalen Körper in Kommunikationsmedien diskursfähig zu machen. Damit nonverbale Kommunikation in digitalen Medien repräsentativ für Identität sowie körperliche und seelische Wahrnehmung bleibt, müssen Hautphänomene für diese Szenarien gestalterisch übersetzt und automatisiert werden. Durch die Sichtbarkeit und die sozialkommunikativen Funktionen der Haut können durch sie Szenarien der Kommunikation ohne physischen Körper visualisiert werden. Die Haut als kommunikatives Element im digitalen Raum soll einen Platzhalter erzeugen für die eigenen Gedanken und Wünsche, mit postdigitaler Körperlichkeit umzugehen und soll Haut als Kommunikationsorgan feiern.