#SaferSeats

  • Benjamin Branner, Leonie Auer, Nicole Sauter, Lorena Mauz, Tanja Bücheler
  • 5. Semester, Transmedia
  • Betreuer:Prof. Herbert Moser, Mona Bianca Dürer, Jule Raschke, Niko Hornig, Johannes Lörz, Jonathan Kopetzky, Chris Ehni

Sexuelle Belästigung in Fahrschulen bleibt oft unsichtbar. Viele Fahrschülerinnen und Fahrschüler erleben verbale oder körperliche Übergriffe, aber es gibt kaum Anlaufstellen oder Schutzmaßnahmen. Das Schweigen lässt die Täter ungehindert weitermachen, während die Betroffenen ohne Unterstützung bleiben. Genau an dieser Stelle setzt #SaferSeats an: Die Kampagne sensibilisiert für das Problem, fördert Aufklärung und schafft ein sicheres Lernumfeld, damit Fahrschülerinnen und Fahrschüler ihren Führerschein ohne Angst machen können.

 

Idee:
Sexuelle Übergriffe sind schwer zu fassen – #SaferSeats macht sie greifbar. Im Mittelpunkt der Kampagne steht das interaktive „Safer Seats Car“, das die Besucher mit echten Worten von Fahrlehrern konfrontiert und sie zum Umdenken auffordert. Zur Safer Seats Organisation gehört auch eine Website mit weiteren Informationen und Hilfsangeboten. Plakat- und Social-Media-Kampagnen machen #SaferSeats bekannt und sorgen dafür, dass das Thema endlich die nötige Aufmerksamkeit bekommt.

 

Lösung:
Safer Seats bringt das Problem auf die Straße. Das „Safer Seats Car“ tourt durch Städte und Dörfer und macht Halt an öffentlichen Plätzen. Medienberichte und die Aktivierung sozialer Medien sorgen für Reichweite. Fahrschulen können sich um das „Safer Seats Zertifikat“ bewerben, wenn sie die Anforderungen erfüllen, die ein sicheres Umfeld für Fahrschülerinnen und Fahrschüler garantieren. Die Website listet zertifizierte Fahrschulen auf und bietet weitere Hilfestellungen, wie einen anonymen Briefkasten und Kontaktinformationen.

 

#SaferSeats gegen sexuelle Belästigung in Fahrschulen.

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