Das Bild von Frauen wird weitgehend von Männern bestimmt: hinter dem Drehbuch, der Kamera, der Regie. So wird feminine Identität konstruiert, nicht immer zum Vorteil der Betroffenen, der Frauen.
Umso spannender, wenn Frauen sich diese Positionen erobern und den Blick dann auf Männer und sich selbst lenken. Anhand einer Reihe von Kurzfilmen aus den 1960er bis 1980er Jahren verfolgen wir diesen femininen Blick, seine (selbst-)ironischen aber auch politisch-solidarischen Seiten.