Dieses Jahr ging es beim Ideenwettbewerb des Hotelkompetenz­zentrums darum, das Mitarbeiterwohnen der Zukunft reizvoll zu gestalten und damit die Attraktivität der Hotelbranche zu fördern. Sechs Projekte hatten es ins Finale geschafft und wurden vor Ort präsentiert, darunter gleich vier aus unserem Studiengang. Insgesamt wurde durch die Projekte klar, dass besonders Nachhaltigkeit, Design und Flexibilität das moderne Wohnen für die Generation Y-Z bestimmen sollte. Das Konzept „Home Port“ der Ravensburger Mediendesigner Lisa Gabelmann, Julian Gehring und Jan David Renk wurde von der Fachjury zum Sieger gekürt und gewann zusätzlich den Publikumspreis. Diese spannende Vision setzt auf das Upcycling von alten Schiffscontainern. Die einzelnen Container können als flexibel umsetzbare und variabel gestaltbare Unterkünfte zu einem größeren Komplex zusammengestellt werden. Auch Gemeinschaftsräume für den Freizeitaufenthalt und sogar ein nachhaltiger Mini-Markt sind darin vorgesehen.

Auch Anja Stenzenberger, Maximilian Mager, Max Mager und Leonie Braitsch konnten die Jury überzeugen und belegten den dritten Platz. Ihr Konzept „das Dorf“ umfasst ein ganzes Mitarbeiterdorf, das sich Tag und Nacht an den unterschiedlichen Arbeitszeiten der Bewohner orientiert. Das Dorf umfasst verschiedene Wohnbereiche, Lebensbereiche und einen zentralen Dorfplatz für gesellige Zusammenkünfte.

Der zweite Platz ging übrigens auch an Studierende der DHBW im Studiengang Hotel- und Gastronomie­management mit dem Konzept „United Living“, denen wir herzlich dazu gratulieren

Der Ideenwettbewerb des Hotelkompetenz­­zentrums findet seit 2018 jährlich statt und richtet sich an Studierende der Generation Y-Z, um diese wichtige Zielgruppe der Hotelbranche und deren Bedürfnisse bewusst in den Fokus zu stellen und miteinzubeziehen.